Hallo ihr lieben,
Ich wollte heute wieder einen Laberpost schreiben, weil ich das schon länger nicht gemacht habe. In letzter Zeit ist es ruhiger auf meinem Blog geworden, aber das ist okay. Ich poste nicht mehr so häufig wie früher, aber möchte es trotzdem nicht aufgeben. Ich habe ein paar Mal überlegt, diesen Blog aufzulösen und nochmal neu zu starten, aber ich weiß , dass ich das irgendwie nicht kann, weil dann alle Posts von früher weg wären, die ganzen Erinnerungen auch.
Bei mir beginnt die Uni bald wieder und ich bin gleichzeitig traurig, dass die Ferien vorbei sind, freue mich aber wieder auf den Alltag und darauf, dass es weitergeht. Ich habe noch dieses Semester vor mir, bevor mein Praxis- und dann Auslandssemester beginnt und auf beides freue ich mich sehr, bin schon sehr gespannt, wo es hingeht.
Momentan bin ich irgendwie traurig, dass der Sommer vorbei ist. Es war einfach so schön und ich habe so viele tolle Erinnerungen an die Zeit..
Außerdem bin ich leider noch gar nicht in Herbststimmung. Leider wurde es diese Woche schon einmal kalt und ich mag das einfach gar nicht, aber muss man sich wohl wieder daran gewöhnen. Ich schaue jeden Abend momentan love island . Schaut ihr das auch? Ich liebe die Sendung, weil sie so unterhaltsam ist!:D Ansonsten schaue ich gerade die 4. Staffel von der Serie Once upon a time. Ich habe angefangen im August, sie zu schauen und mag sie wirklich gerne. Es geht um Märchen und es ist super spannend!
Ich habe mir überlegt, meine Lieblingslieder wieder zum Abschluss zu verlinken:
Hallo ihr lieben,
Erschienen: 13.August.2018
Inhalt
Nach dem Tod von Annies Freund möchte sie als Andenken den Marathon, den er nie laufen könnte, für ihn beenden. Daher trainiert sie regelmäßig und nimmt an einem Vorbereitungsprogramm teil, wo sie Jeremiah trifft. Man erfährt in dem Buch viel über ihr Training, die Vergangenheit mit ihrem Freund Kyle, der Beginn eines neuen Lebensabschnitts und eines Studiums und Freundschaften.
Meinung
Ich fand die Charaktere alle sehr sympathisch, und man musste manchmal schmunzeln. Außerdem fand ich es sehr interessant, Annies Gedanken über das Leben zu erfahren, da das Buch aus ihrer Perspektive geschrieben ist.
Den Trainingsplan und die erforderlichen Vorbereitungen für einen Marathon kennen zulernen, fand ich auch sehr interessant. Da das Buch im Sommer spielt denke ich, dass es eine schöne Sommerlektüre ist.
Allerdings gibt es auch ein paar Kritikpunkte. Mir fehlte ein bisschen die Spannung. Es war eigentlich keine da. Man wollte zwar wissen, wie es weitergeht, aber das Ende war doch etwas offensichtlich. Außerdem fand ich manche Stellen zu kitschig und irgendwie unpassend. Annie denkt oft über Jeremiah, seinen Lebensstil und ihre Beziehung zueinander nach und an einer Stelle denkt sie Folgendes: "Ich brauche keine Ruhe, keine Aufregung. Toastbrot, keine Chilli-Soße". Solche Stellen fand ich irgendwie lustig, aber irgendwie auch nicht so gaaanz passend. Insgesamt ist das auch leider ein Buch in dem alles so utpoisch dargestellt wird. Ich hatte schon mal ein Buch, in dem die ganze Zeit einen auf "heile Welt" gemacht wurde, was aber nicht realistisch war. In diesem Buch war es auf keinen Fall genauso, nur an manchen Stellen dachte ich, irgendwo ist das vielleicht nicht realistisch. Die ganze Zeit sind Jeremiah udn Annie "Freunde", aber eigentlich wissen beide, dass sie es nicht sind. Auch Dinge, die Jeremiah über Kyle, Annies verstorbenen Freund sagt, fand ich nicht ganz realistisch. Das Buch geht zwar um die Überwindung eines verlorenen Liebe, aber anders als in anderen Büchern, kam keine allzu große Emotion herüber. Dennoch fand ich das Buch insgesamt gut, weil auch andere Themen, wie Freundschaft, sich durchs Leben kämpfen, neue Anfänge und Zulassen von Risiken vorkommen.
Verlag: Goldmann
Autor: Samantha Joyce
Seitenzahl: 336
Preis: 12 Euro
Erschienen: 16.Juli 2018
Handlung
Das Buch hat mich sehr traurig gemacht, weil immer wieder die eigene Sterblichkeit betont wird und ich bin der Meinung (anders als Pauls Meinung), dass es besser ist, nicht daran zu denken, weil man sonst nur traurig wird und dann nicht den Moment oder den Tag genießen kann, da man dann zu sehr damit beschäftigt ist, daran zu denken, dass jederzeit alles vorbei sein könnte. Klar, wenn man eine schwere Krankheit hat ist das natürlich etwas Anderes, weil diese Tatsache dann immer präsent ist.
Seine Aussagen darüber, wie er immer zwischen Wissenschaft und Literatur stand und wie die beiden sich ergänzen und widersprechen, ebenso wie eine Stelle über das Empfinden der Zeit fand ich dagegen sehr interessant.
Ebenfalls fand ich die Stelle als Lucy, seine Frau über seinen Tod schreibt sehr berührend. Ich hatte wirklich Gänsehaut und da sieht man was Sprache irgendwie alles bewegen kann. Insgesamt gab es also einige Aspekte, Stellen und Themen, die angesprochen wurden, die ich sehr interessant fand.
Fazit:
Die Thematik finde ich super interessant, also es ist definitiv lesenswert. Nur manchmal fiel es mehr schwer, seine Aussagen zu verstehen, oder ich hatte eine ganz andere Meinung. An anderen Stellen fand ich seine Ansichten aber sehr interessant.
Das Buch ist sehr kurz und lässt sich schnell lesen, ich kann es insgesamt empfehlen, wenn man an Themen wie dem Sinn des Lebens, Endlichkeit, Krankheit interessiert ist.
Ich verlinke euc hier hier und hier noch Videos, die ich auf Youtube gefunden habe über Paul, falls euch mehr interessiert. :)
♥