Handlung
Das Buch hat mich sehr traurig gemacht, weil immer wieder die eigene Sterblichkeit betont wird und ich bin der Meinung (anders als Pauls Meinung), dass es besser ist, nicht daran zu denken, weil man sonst nur traurig wird und dann nicht den Moment oder den Tag genießen kann, da man dann zu sehr damit beschäftigt ist, daran zu denken, dass jederzeit alles vorbei sein könnte. Klar, wenn man eine schwere Krankheit hat ist das natürlich etwas Anderes, weil diese Tatsache dann immer präsent ist.
Seine Aussagen darüber, wie er immer zwischen Wissenschaft und Literatur stand und wie die beiden sich ergänzen und widersprechen, ebenso wie eine Stelle über das Empfinden der Zeit fand ich dagegen sehr interessant.
Ebenfalls fand ich die Stelle als Lucy, seine Frau über seinen Tod schreibt sehr berührend. Ich hatte wirklich Gänsehaut und da sieht man was Sprache irgendwie alles bewegen kann. Insgesamt gab es also einige Aspekte, Stellen und Themen, die angesprochen wurden, die ich sehr interessant fand.
Fazit:
Die Thematik finde ich super interessant, also es ist definitiv lesenswert. Nur manchmal fiel es mehr schwer, seine Aussagen zu verstehen, oder ich hatte eine ganz andere Meinung. An anderen Stellen fand ich seine Ansichten aber sehr interessant.
Das Buch ist sehr kurz und lässt sich schnell lesen, ich kann es insgesamt empfehlen, wenn man an Themen wie dem Sinn des Lebens, Endlichkeit, Krankheit interessiert ist.
Ich verlinke euc hier hier und hier noch Videos, die ich auf Youtube gefunden habe über Paul, falls euch mehr interessiert. :)
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