Buch

Tasty Sweets

29 Dezember

Hallo ihr lieben,

heute habe ich wieder eine Buchrezension für euch. Es geht um das Buch Tasty Sweets! Wie ihr vielleicht wisst, bin ich dieses Jahr sehr auf den Geschmack von Backen gekommen, weil ich finde, das man so schnell richtige leckere Ideen für sich selbst und andere zum Verschenken zaubern kann. Daher suche ich nach neuen Rezeptideen und Inspirationen. Tasty Sweets gibt es ja bereits auf Facebook und Instagram mit schnellen Videos und Rezepten und dazu gibt es auch die Kochbücher. Kennt ihr diese schon? Ich verlinke euch *hier* einige Youtube-videos. Der Vorteil ist, dass diese sehr kurz sind und man das Rezept damit sehr kompakt hat. Heute möchte ich euch gerne das Kochbuch "köstliche Kuchen, Tartes und Deserts" vorstellen. 

 

Informationen:
Vollständiger Titel:
Tasty Sweets das Original Köstliche Kuchen, Tartes & Desserts
Verlag: Südwest
Autor: Tasty
Seiten: 192
Preis: 17 [D]
Erschienen am: 14.10.2019


Inhalt:

Das Buch enthält verschiedene Rezepte in 7 Kategorien. Diese Einteilung finde ich sehr interessant. Man bekommt richtig Lust, verschiedene Dessertarten in diesen Kategorien auszuprobieren.
Davor gibt es eine kurze Einleitung zu den Themen Grundzutaten, Küchenausstattung, und "was jeder gute Bäcker weiß". Mehr als die Hälfte der Rezepte sind für das Buch neu entwickelt worden, man erkennt diese an einem Sternchen neben dem Rezept.

Kategorie "mächtig & schokoladig": hier befinden sich tolle, schokoladige Rezepte. Unter anderem 101 Brownies (mit Variationen), Mousse, Lavakuchen, mehlfreier Schokokuchen, Schoko-wellen Käsekuchen aber auch Pie und Tarten mit Schokolade.

Kategorie "knusprig & knackig": hier befinden sich Rezepte wie, eine Eiscreme Churro-Bowl, Streuselkuchen, und Millefeuille sowie Biscotti. Dies sind Desserts, die ich zum Beispiel vorher noch  gar nicht kannte.

Kategorie "weich und klebrig": klassische Vanillepläztchen, Macarons, Keks und Kuchen sind hier mit dabei, die alle eine zarte Füllung oder Topping haben, um dem Aspekt "klebrig" gerecht zu werden.

Kategorie "saftig und fruchtig": hier gibt es einen Grundteig für Pie (mit Mustern für den Belag des Pies, hier kann man sehr kreativ werden), dann einen Erdbeer-Crêpesrosen-Kuchen (sehr schön und bestimmt sehr lecker für Leute, die wie ich Crêpes lieben), Rezepte mit Kiwi, Pfirsich, Heidelbeere und Rhabarber. Für alle, die gerne Obst und fruchtige Desserts mögen, ist hier auch sicher etwas dabei.

Kategorie "Sahnig & karamellig": hier sind ein klassischer Käsekuchen, crème-brûlée Cookies, Eiscremetorten sowie weitere leckere Cremes und Eisdesserts mit dabei. Sahnig und karamellig finde ich klingt unglaublich lecker, wenn man wie ich gerne Karamell isst.

Kategorie " luftig und fluffig": hier sind verschiedene Kuchen, Cookies und Tortenrezepte aber auch ein Rezept für Donuts mit dabei. Die Torten und Kuchen sehen alle sehr fluffig und lecker aus. Besonders die Schachbretttorte fand ich interessant.

Kategorie "cremig und schmelzig": hier befindet sich ein Rezept für eine Vanillecreme, Kuchen, Donuts. Im Vergleich zu den anderen Kategorien finde ich die Beschreibung der Rezepte schwieriger, aber ich habe den Eindruck, dass man die Rezepte so beschreiben kann, dass immer ein geschmolzener bzw. cremiger Teil vorhanden ist wie eine Creme und dazwishen aber auch ein fluffiger Teil mit Teig.


Meinung:
Das Kochbuch bietet einige sehr interessante und super leckere Desserts. Optisch sehen alle klasse aus und ich denke man kann hierbei super punkten, wenn man diese nachbackt und diese zum Beispiel zu einer Einladung oder Party mitbringt oder einfach für sich zu Hause zaubert.
Die Einleitung zu beginnt fand ich ganz interessant, da ich mich noch nicht mit den verschiedenen Mehlsorten und Zutaten auskannte und hier ein guter (aber auch einfacher) Überblick geboten wird. Ich bin ja auch noch relativ neu, was das backen angeht, aber habe auch schon etwas Erfahrung über die letzten Monate gesammelt. Für mich daher Einiges nützlich aber manche Dinge auch schon bekannt.

Um einige der interessantesten Rezepte aus meiner Sicht zu nennen: Matcha-Macarons, Creme brûlée cookies, Parfaitkuchen, Lavakuchen, und ein mehlfreier Schokoladenkuchen, aber auch ein klassischer Käsekuchen ist mit dabei, mit verschiedenen Ideen je nach Saison für den Belag. Von jeder Dessertkategorie ist etwas dabei, Donuts, Soufflés, Kuchen, Tarten, Pie sowie Mousse und Pudding. Somit bietet das Buch einige interessante Rezepte für Desserts, von denen ich einige noch nicht kannte. Von den Zutaten her, scheinen mir alle gut erhältlich. Mir ist aufgefallen, dass bei einigen Rezepten die Creme double benötigt wird, aber diese soll es beim REWE geben. Bei den Rezepten, sind die schwierigen Schritte auch mit Bildern beschrieben, sodass man diesen gut folgen kann, wie zum Beispiel bei dem Crêpes-Rosenkuchen.

Gut finde ich auch, dass es bei verschiedenen Rezepten wie den 101 Brownies und einem Rezept für eine Glasur angegebene Variationsmöglichkeiten gibt, da dies einen weiteren Mehrwert bietet und man das Rezept nach eigenen Wünschen variieren kann.


Kritikpunkte:
Mir sind auch ein paar Kritikpunkte zu dem Buch aufgefallen. Zunächst gibt es nicht zu jedem Rezept  Fotos, aber diese finde ich für ein Kochbuch (für mich persönlich) super wichtig. Nur so kann ich mich daran orientieren, wie das Dessert aussehen soll. Ich tendiere leider zudem dazu, die meisten Rezepte ohne Fotos direkt zu überblättern.
Für die Wahl des Einbandes wäre eine gebundene Version besser, da das Buch beim Backen nur schwer aufgeschlagen bleibt.
Die Sprache ist an manchen Stellen für mich persönlich etwas zu forsch. Ein Beispiel in dem Anfangskapitel Küchenausstattung, in dem es um Holzlöffel geht, und dass diese gute sind um Butter und Zucker schaumig zu rühren ist in Klammern geschrieben: "(Das machst du mit dem Handrührgerät? Weichei!)". Das fand ich zu krass und das gefällt mir nicht. Vielleicht klingt es im amerikanischen nicht so krass, aber im Deutschen ist diese Ausdrucksweise unpassend finde ich.



Fazit:
Ich finde das Kochbuch insgesamt gelungen, trotz ein paar der genannten Kritikpunkte. Mit mehr Fotos und einem anderen Einband hätte man noch etwas mehr herausholen können. Dennoch sind super interessante und leckere Rezepte mit dabei und man hat Lust diese für sich selbst und andere nachzubacken

Backt ihr auch gerne? Was ist euer liebstes Dessert? Ich wünsche euch noch einen tollen Tag!

Kalender

Mein-Taschenkalender 2021 + Verlosung!

16 Dezember

Hallo ihr lieben,

das Jahr  2020 neigt sich dem Ende. Es war definitiv ein etwas anderes Jahr als sonst. Aber trotzdem möchte ich nach diesem Jahr noch positiver und mit guten Gedanken in 2021 starten. Es wird alles besser werden, da bin ich mir sicher. 

Auch in diesem Jahr hatte ich einen Kalender, der mich überall hin begleitet hat, auch wenn ich dieses Jahr kaum vor Ort in der Uni war. Für mich ist ein guter Kalender ein Muss, da ich dort meine To-Do's für den Tag aufschreibe und alle Termine plane. Außerdem ist mir eine gute Wochenansicht sehr wichtig, sodass ich in jeder Woche gut überblicken kann, was alles ansteht. 

Für 2021 habe ich wieder einen Kalender von Mein-Taschenkalender selbst gestaltet. Ich liebe die Kalender von Mein-Taschenkalender, da mir das Format, die Details zur Auswahl sowie die Möglichkeit, den Kalender selbst zu designen und mit persönlichen Fotos zu schmücken sehr gefällt. Heute möchte ich euch meinen neuen Kalender für das Jahr 2021 vorstellen. Außerdem freue ich mich auf eine tolle Verlosung. Ich darf in dieser Kooperation zwei Kalender an euch verlosen, aber dazu kommen wir weiter unten in diesem Post noch :)!

Kalender 2021

Mein Kalender hat die Größe DIN A5. Ich finde das ist für mich die perfekte Größe, da der Kalender sehr handlich ist, nicht zu klein aber auch nicht zu groß und perfekt für unterwegs. Ich habe die Bindungsart "modern" gewählt, die mir am besten gefällt. Dabei sind die gestalteten Vor- und Rückseiten durch einen transparenten Kunststoffdeckel geschützt. 

Das Designen ist super einfach, ihr folgt einfach den verschiedenen Schritten. Zunächst kann man die Vorder-und Rückseiten designen. Ihr könnt auch aus bereits existierenden Designs wählen, oder eure eigenen Fotos hochladen. Ich erstelle immer gerne eine Collage aus Fotos im Internet und speichere das Bild, um es dann im Editor hochzuladen. Für diesen Kalender habe ich ein paar herbstliche Fotos gewählt, die alle von den Farben her gut gepasst haben und ich sehr schön fand.

Als nächstes könnt ihr den Titel eures Kalenders wählen sowie die Schriftarten. Nach dem Umschlag geht es an die Widmung. Hier trage ich immer meine persönliche Daten wie Adresse und Kontakt ein, für den Fall, dass ich den Kalender einmal verlieren sollte. Hier habe ich das untere graue Bild mit Bergen ausgesucht. Außerdem könnt ihr euch für ein Design in der Wochenansicht entscheiden. Ich habe danach ein schlichtes Design mit ein paar Blumen gewählt, da mir das sehr gut gefallen hat. Es gibt ganz verschiedene Möglichkeiten. Im Kalender selbst habt ihr außerdem noch die Möglichkeit euch Feiertage anzeigen zu lassen und weitere Module hinzuzufügen, wie es euch gefällt. Ich habe hier keine Kästchen und auch keine extra Module gewählt, um den Kalender für mich persönlich so übersichtlich wie möglich zu halten, da ich erfahrungsgemäß immer sehr viel eintrage. Daher habe ich mich auf die Feiertage beschränkt. Für die Wochenansicht  gibt es zwei Möglichkeiten des Layouts. Ich habe mich für die Variante "quer" entschieden, da ich diese am besten finde. Am Ende kann man sich noch weitere Seiten als Anhang hinzufügen lassen. Ich finde eine Jahresansicht sehr nützlich, wenn man einmal über das Jahr verteilt Termine eintragen möchte, die man nicht vergessen darf. Außerdem habe ich hier ein paar linierte und gepunkteten Seiten ausgewählt, um extra Platz für Notizen zu haben. Aber es gibt noch weitere Module, beispielsweise könntet ihr euch einen Stundenplan einfügen, eine Deutschlandkarte, eine Adressliste oder auch eine Geburtstagsliste und Malbuchseiten. Es sind sehr vielfältige Ideen mit dabei.

Wenn ihr Inspirationen für eure Designs sucht, kann ich die Instagramseite von @taschenkalender empfehlen. Ich habe mich dort auch umgeschaut und sehr süße Ideen für das Design von Kalender gesehen.

Bis zur Lieferung dauert es ca. 2-5 Werktage. Nach ca. 1 Woche war der Kalender bei mir.

Insgesamt bin ich wieder super zufrieden mit meinem Kalender. Er erfüllt alles, was ich mir von einem guten Kalender wünsche. Das ist 1. genug Platz, 2. eine gute Übersicht und 3. ein schönes Design, da ich den Kalender ja auch jeden Tag nutze, soll er schön aussehen sodass es Spaß macht, etwas einzutragen und zu planen. :)

Verlosung:

Kommen wir nun zur Verlosung von 2 Kalender zum Selbstgestalten.

Die Bedingungen sind einfach: Kommentiere unter diesem Post, folge @taschenkalender auf Instagram und hinterlege mir deine E-mailadresse, sodass ich dich kontaktieren kann. Nach der Auslosung melde ich mich dann bei dir. Die Verlosung beginnt heute und endet bereits am Sonntag, den 20.12 um 23:59, damit eure Kalender auch noch rechtzeitig vor dem Jahreswechsel bei euch ankommen. Ihr müsst also schnell kommentieren. Es wird 2 Gewinner geben, die dann jeweils einen Gutscheincode zum Selbstgestalten von einem Kalender in DIN A5 Modern erhalten. Ich freue mich über eure Teilnahme :)

 

Habt ihr schon einen Kalender für 2021? Ich wünsche euch noch eine schöne Vorweihnachtszeit!

Buch

Kleine Häuser von Bettina Hintze

12 Dezember

Hallo ihr lieben,
ich hoffe es geht euch gut! Ich wollte mich heute wieder mit einer Buchrezension melden. Es geht um das Thema Häuser und speziell um kleine Häuser. Im Sommer dieses Jahres habe ich meinem Freund geholfen aus einem Bauwagen ein Tiny House zu machen, das wir am Wochenende im Sommer nutzen, da gerade noch kein Ofen eingebaut ist. Das hat sehr Spaß gemacht und mein Interesse für Häuser, Inneneinrichtung und Bauweisen noch mehr geweckt. Bücher mit Beispielen von bekannten Architekten finde ich außerdem sehr interessant und inspirierend. Man kann dadurch tolle Einblicke in verschiedene Baumöglichkeiten bekommen. Ich bin auch schon manchmal am Überlegen wie ich ein eigenes Haus bauen würde, auch wenn das noch Zukunftsmusik ist. Mit diesem Post möchte ich euch ein paar Einblicke und Inspirationen aus dem Buch geben!


Informationen:
Vollständiger Titel:
Kleine Häuser 
Große Architektur bis 150 m² Wohnfläche. Die Sieger des HÄUSER-Awards
Verlag: Prestel
Autor: Bettina Hintze
Seiten: 260
Preis: 59 [D]
Erschienen am: 02.März 2020

   

Inhalt und Meinung:

Das Buch stellt die Sieger des Häuser-Awards vor, in der Kategorie "Kleine Häuser". Kleine Häuser sind dabei Häuser bis 150 m2. Die Gebäude sind in ganz Europa verteilt, mit unterschiedlichen geografischen Begebenheiten, die die Häuser umgeben. Ich finde es außerdem  interessant zu sehen, inwiefern die Häuser an die Umgebung "angepasst werden" oder nicht. Dabei gibt es Gebäude, die total herausstechen, andere die alleine stehen, umgeben von der Natur, und manche Gebäude stellen ziemlich coole, praktische Lösungen in der Stadt dar, wo auch Platzmangel und Nachverdichtung Themen sind. Ich muss zugeben, für sein eigenes Heim sind vielleicht nicht alle Projekte realisierbar, sei es aus finanziellen Gründen oder aufgrund der Möglichkeiten und Beschränkungen im Bau, aber das Buch ermöglicht einem tolle Einblicke  und Inspirationen um die ein- oder andere Idee nutzen.

Der 1. bis 3. Preis wird vorne präsentiert. Das sind die Gewinner des Awards. Danach folgen Auszeichnungen weiterer Projekte. Um ein Beispiel zu nennen: die Baulückenschließung in Köln auf dem 2. Platz fand ich besonders interessant. Dieses ist nur 3 m breit und passte perfekt in eine Baulücke. Das schwarze Haus in Tuttlingen ist ein Beispiel für ein Gebäude, das total heraussticht von den anderen, ganz in schwarz mit einer schwarzen Textilfassade. Außerdem gibt es auch Projekte für Landhäuser und Ferienhäuser in Ländern wie Dänemark und Norwegen. Vom Material her sind die Gebäude auch sehr verschieden, von Holz bis Backsteine über Stahlbeton ist alles mit dabei. Manche Häuser sind in der Stadt realisiert, andere eher auf dem Land in der Natur, sodass man unterschiedliche Einblicke erhält. Mir sind dabei verschiedene Elemente aufgefallen, die ich interessant fand, wie z.B. ein Haus mit einer runden Luke als Fenster oder eine bestimmte Aufteilung und Gestaltung in der Küche. Die Grundrisse sind dabei sehr verschieden, keiner gleicht dem anderen. Es sind definitiv "keine Standardhäuser", sondern Gebäude, die anders sind, als die alltäglichen Gebäude, die man so sieht. Nebenbei sieht man auch die Inneneinrichtung der Gebäude, die sehr gelungen und individuell ist. Die ganzen Möbel für die Einrichtung der Räume haben mir sehr gut gefallen.

Die Seiten sind aus tollem Papier, das mich an Hochglanz erinnert. Das Buch ist etwas länger und breiter als das DIN-A4 Format. Es gibt viele Fotos, davon sind auch viele ganzseitig, die eine sehr gute Qualität haben. Die Gebäude sind dabei auch in unterschiedlichen Lichtverhältnissen fotografiert worden, also zum Beispiel auch abends, wodurch sich eine unterschiedliche Wirkung der Farben des Gebäudes und Umgebung ergibt, was ich sehr interessant finde. Zu jedem Projekt stehen die aufbereiteten Grundrisse, eine Beschreibung des Projektes und Zitate der Architekten sowie der Jury bereit. Außerdem findet man die Gebäudedaten und ein Kurzporträt des Projektes. Die schlichte und einheitliche Darstellung der Projekte ermöglicht einen guten Überblick. Es macht sehr viel Spaß darin zu blättern, sich die Bilder der Gebäude anzuschauen und mehr Einzelheiten zu erfahren.

Fazit: Mir hat das Buch sehr gefallen! Die Qualität und Gestaltung ist super und es sind beeindruckende Gebäude mit dabei, die in ganz Europa in unterschiedlichen Umgebungen und Arten zu finden sind und aus verschiedenen Projekthintergründen und Einzelheiten gebaut wurden.


Ich hoffe dieser Post hat euch gefallen! ♥ Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende :)

Plätzchen backen: 2 einfache Rezepte

27 November

Hallo ihr lieben!
Letztens habe ich wieder Plätzchen gebacken. Das Rezept ist zwar super einfach und bekannt, aber ich wollte euch trotzdem das Ergebnis zeigen. Bald möchte ich auch noch Vanillekipferl machen. Ich finde Plätzchen kann man auch super verschenken. Zu Weihnachten möchte ich aber selbstgemachte Pasta verschenken und bin schon sehr gespannt. Darüber möchte ich auch einen Blogpost machen. Aber kommen wir nun zu den Plätzchen! Ich habe einmal den klassischen Butterplätzchenteig gemacht und einmal einen dunklen Teig mit Backkakao gemacht. Dazu habe ich dunkle und weiße Schoolade geschmolzen und dekoriert. Das geht einfacher wenn die Schokolade richtig schön geschmolzen ist.


Für den Teig nehme ich die 3-2-1 Regeln, nach der meine Mama auch immer Plätzchen backt und gebe dann noch ein Ei und Vanillezucker hinzu:

  • 300 g Mehl 
  • 200 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Eig
  • Vanille Zucker
  • 1 Prise Salz
  • (je nach Wunsch noch 40 g Backkakao für schoko-Plätzchen)
Für die dunklen Plätzchen einfach etwas Backkakao hinzugeben und etwas Mehl reduzieren. Die sind auch super lecker! Ich habe hauptsächlich weiße Schokolade für die dunklen schoko Plätzchen benutzt als Deko.


Habt ihr schon Plätzchen gebacken? Was sind eure Lieblingsplätzchen? Habt ihr dieses Jahr gut DIY Ideen als Geschenke für Weihnachten? Ich wünsche euch einen schönen Tag und ein tolles Wochenende ♥

Buch

Kochbuch: Studentenküche Veggie

23 November

Hallo ihr lieben,

seit 2012 ernähre ich mich jetzt schon vegetarisch. Ich kann mir mittlerweile gar nicht vorstellen, Fleisch zu essen, irgendwie ist das schon viel zu lange her und so weit entfernt von mir. Fleisch hat mir aber noch nie besonders geschmeckt muss ich sagen. Deswegen war es für mich auch kein besonderer Verzicht. Seit ich aber angefangen habe mich vegetarisch zu ernähren, da war ich ca. in der 8.Klasse, habe ich angefangen Salat und Gemüse erst so richtig zu mögen und habe es lieben gelernt! Einige Leute frage mich manchmal, was man als Vegetarier so isst. Dabei ist es so easy sich fleischlos zu ernähren! Man kann Fleisch einfach überall weglassen und Gemüse dazu. Mir hat bisher nichts gefehlt und ich vermisse kein Fleisch, da ich es einfach nicht brauche und für mich persönlich spielt der Faktor des Tierwohls eine wichtige Rolle und der Gedanke, dass das Fleisch das Leben eines Tieres gekostet hat. Mein größter Beweggrund waren meine beiden Kaninchen. Ich dachte mir damals, wenn ich nicht meine Kaninchen essen würde, warum soll ich dann andere Tiere essen? Ich fand es für mich nicht richtig, über Leben und Tod zu entscheiden oder mitverantwortlich zu sein. Mein Freund wohnt auf einem Bauernhof und heute wurde tatsächlich das Schwein zur Schlachtung gebracht, das wir den ganzen Sommer über gefüttert haben. Das war zwar von Anfang an klar, aber hat mich trotzdem traurig gemacht, auch wenn es die Realität von vielen Tieren ist, jeden Tag. Dafür hatte dieses Schwein ein schönes Leben in einem großen Stall draußen, was wir extra gebaut haben. Jeder hat andere Beweggründe, Fleisch zu essen oder nicht. Ich möchte damit auch nicht auf andere zeigen und sagen, dass sie kein Fleisch essen sollen. Meine ganze Familie liebt Fleisch. Gut finde ich es, wenn es regionales Fleisch ist, man sich dem Fleischkonsum bewusst ist, dass man weiß, dass was hier verpackt ist, hat einmal gelebt. Fleisch zu reduzieren finde ich auch eine gute Wahl, da es für das Klima und die Gesundheit gut ist. Aber dieses Thema ist so vielfältig und komplex sowie kontrovers auch, dass ich da nicht mehr viel schreiben möchte. Aber jetzt wisst ihr noch Bescheid, warum und wie lange ich Vegetarier bin. :) Ich probiere auch super gerne neue Rezeptideen und Gerichte aus. Ich habe nun auch ein neues Kochbuch, das ich euch heute gerne vorstellen möchte und darum soll es auch in diesem Post gehen. Es handelten sich um das Kochbuch "Studentenküche Veggie" von  Ann-Catherine Johnson und Lena Djuphammar. Mich hat das Buch sehr angesprochen, weil ich neue vegetarische Inspirationen erhalten wollte, wie ich Gerichte noch mehr verfeinern kann und welche Produkte in meiner Küche noch fehlen! Außerdem heißt für mich "Studentenküche" auch, dass es einfache und machbare Gerichte gibt, die dazu nicht allzu teuer sind. Aber kommen wir nun zu meiner genauen Rezension.

Informationen:
Vollständiger Titel:
Studentenküche veggie - Mehr als 60 einfache vegetarische Rezepte, Infos zu leckerem Fleischersatz und das wichtigste Küchen-Know-How
Verlag: Südwest
Autor: Ann-Catherine Johnsson
Seiten: 128
Preis: 15 [D]
Erschienen am: 19. August 2019


Aufbau:
Das Buch enthält Gerichte zu den Kategorien:
Für die Lunchbox
Frühstück
Really Easy Cooking
Wir lieben Eier
Asiatisch und Veggie
Halloumi
Poke Bowls
Food and Friends
Bake and Berries


Meinung:
Zu Beginn des Buches gibt es eine kleine Einführung über nützliche Zutaten und Utensilien für die Küche sowie einen kleinen Guide über Fleischersatzprodukte wie Tofu und Co. Diese Seiten fand ich nice to have, besonders für Einsteiger, die sich beginnen mit dem Thema fleischloser Ernährung zu beschäftigen. Auch zwischendurch gibt es immer wieder Seiten mit Informationen z.B. zu verschiedenen Nudelarten oder Eiern als Proteinquelle. Super neuartige Informationen waren das zwar nicht, aber nett zum Lesen und sich in Erinnerung rufen.

Zu jedem Rezept findet man links die Zutaten und Schritte und rechts ein Foto. Außerdem sieht man direkt immer für wie viele Personen das Gericht gedacht ist. Zudem kommentiert die untere Überschrift das Rezept, was ich auch sehr hilfreich finde. Die Gestaltung des Buches finde ich sehr toll, mit schönen Fotos. Die Seiten sind aus mattem Papier. Mir persönlich gefallen Hochglanz Fotos besser, aber das ist Geschmackssache.

Beim ersten Durchblättern haben mich vor allem die Zutaten Buchweizen und Limetten-und Zitronensaft aus der Flasche sowie Chia, die in meiner Küche noch gar nicht benutzt wurden, interessiert.

Viele Gerichtideen waren mir neu. Es gab 2-3 Gerichte die ich schon kannte, aber der Rest der Gerichte waren  von den Zutaten und der Zusammenstellung her neu für mich. Auch praktisch fand ich, dass ein Tomatensauce-Rezept dabei war. Tomatensoße ist so basic und ich mache die immer nach Gefühl, aber ich will mit dem neuen Rezept meine Soße optimieren. Außerdem gibt es zwei Salatdressingrezepte. Ich habe wie ihr seht, auch mit Post-its alle Rezepte markiert, die ich super interessant fand.



Kommen wir nun zu den verschiedenen Kategorien und meine Meinung zu den einzelnen Kapiteln:

Für die Lunchbox: zu dieser Kategorie gibt es 3 Rezepte.  Interessant fand ich das Veggie-Pad-Thai mit Reisnudeln. Außerdem gibt es eine vegetarische Lasagne und einen Quorn-Eintopf. Diese beiden Gerichte fand ich eher weniger interessant für mich, da ich Lasagne vegetarisch schon kenne und ich kein großer Fan von Quorn bin.

Frühstück: in dieser Kategorie finden sich viele bunte Bowls und Smoothies sowie ein Rezept für Granola. Außerdem Chia-Pudding, Pancakes und Buchweizenmüsli mit Beeren.

Really Easy Cooking: hier kommen zunächst einige leckere Pasta-Gerichte mit Pesto und und einer Tomatensauce. Hierbei gibt es eine Variation an Nudeln. Außerdem gibt es ein Rezept für ein Bohnenpüree und Frikadellen aus Gemüse. Klingt sehr lecker! Ich liebe außerdem Pasta, weshalb mich die Gerichte auch sehr angesprochen haben.

Wir lieben Eier: hier gibt es leckere Rezepte zu Omelettes, Galettes, sowie herzhaften Pfannkuchen (diesen werde ich bald ausprobieren!), außerdem noch gesunde Buchweízenwaffeln.

Asiatisch und Veggie: diese Kategorie fand ich nicht ganz so asiatisch z.B hätte ich mir eine Reispfanne etc gewünscht. Aber dafür gibt es Süßkartoffelnudeln mit Rothkohl und Suppen.

Halloumi: hier finden sich einige Gerichte wie Pizza-Halloumi, Burger und Salate mit Haloumi. Fand ich persönlich ganz nett.

Poke Bowls: hier verbergen sich bunte und gesunde Bowls sowie 2 Salatdressings. Die Bowls sind eine sehr schöne Inspiration. Die beiden Salatdressings sind ein toller Tipp. Das Honigdressing war super lecker und einfach mal etwas Anderes im Vergleich zu dem Dressing, das man sonst standartmäßig immer gemacht hat.

Food Friends: hier befindet sich Rezepte wie Ofenkartoffeln mit einem leckeren Püree als Füllung, chili sin carne (habe ich ausprobiert, super lecker und würzig!) sowie einen Eintopf, Burger mit Gemüsepatty und Taco Ideen! Hier sind sehr vielfältige Ideen dabei. Diese könnte ich mir als Gerichte bei einem Abend mit Freunden super vorstellen.

Bake and Berries: da ich auch gerne backe, habe ich mich sehr über diese Rezepte gefreut! Dabei waren sehr abwechslungsreiche Rezeptideen für Desert und Gebackenes. Beispielsweise super einfache Limettenmuffins und  eine Smoothiebowl, aber auch ein Rezept für Energieriegel! Die Muffins habe ich bereits gebacken, ein Frosting dazu gemacht, sodass es Cupcakes wurden und diese waren super fluffig und fruchtig!


Ausprobierte Rezepte:


Chili sin carne: Dieses Gericht hat mir richtig gut geschmeckt! Statt Quorn (vegetarisches Hackfleischersatzprodukt) habe ich Linsen genommen und es hat super geschmeckt. 


Zitronencupcakes: Diese fruchtigen Cupcakes habe ich ebenfalls gebacken. Eigentlich waren es Limettencupcakes, aber ich hatte keinen Limettensaft da, deswegen habe ich Zitronenaroma hinzugegeben. Beim Frosting habe ich das Aroma weggelassen und nur eine Buttercreme gemacht. Cupcakes sind einfach super schön. Dazu habe ich noch ein paar weihnachtliche Streusel zur Dekoration verteilt.


Fazit:
Ich kann das Kochbuch allen empfehlen, die nach neuer Inspiration suchen oder anfangen, sich mit dem Thema fleischloser Ernährung zu beschäftigten. In dem Buch findet man leckere Ideen zu verschiedenen Gerichten und Kategorien. Die Zusammenstellung fand ich sehr gelungen. Ein großer Pluspunkt ist außerdem neben der tollen Gestaltung der wenige Text! Man muss nicht ewig lange Rezepte lesen, weil die Informationen sehr kompakt in einzelnen Schritten vorhanden sind. So kann man wirklich schnell kochen und muss nicht erst das Rezept studieren. Im Vergleich zu anderen Kochbüchern, die ich bereits hatte, finde ich das richtig gut! Außerdem hat man viele der Zutaten zu Hause, oder kann sich, so wie ich, einige auf Vorrat einmal kaufen, und dann immer wieder verwenden. Mir persönlich hat es sehr viel Spaß gemacht in dem Kochbuch zu blättern und die beiden Rezepte auszuprobieren. Das Buch hat mich sehr inspiriert, neue Zutaten und Gerichte auszuprobieren! Außerdem macht es Lust auf vegetarische Ernährung. Man sieht, es kann so einfach sein.♥